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Auch neu eingekleidet (Sponsor UWE) verlor man gegen den Unterliga Absteiger Stall knapp mit 2:3. Eine 2:1 Pausenführung konnte nicht über die vollen 90 Minuten gebracht werden. Vergebene Chancen, Patzer im Defensivbereich und ein Spielverderber in Schwarz machten einen Punktegewinn unmöglich.
Mit Gasser Erwin (verletzt) und Hainzer Patrick (Urlaub) fehlten zwei Stammspieler bei diesem brisanten Spiel gegen den SV Stall. Die Partie zwischen der URC und dem Unterliga Absteiger begann für die Zuseher sehr interessant und spannend. Bereits nach wenigen Minuten traf Stalls Torschütze vom Dienst Kriegl Christian per Kopf zur 1:0 Führung.
Die URC zeigte jedoch Moral und konnte diese Partie innerhalb nur 8 Minuten zu ihren Gunsten drehen. Kontschieder Clemens scorte mit einem sehenswerten Flatterball und Mithilfe des gegnerischen Torhüters zum 1:1 Ausgleich. Bereits in der 18. Minute nützte Gasser Robert eine Unachtsamkeit in der gegnerischen Abwehr und toller Flanke von Manzl Patrick zum Führungstreffer.
Danach wurde Stall wieder stärker und spielte sehr aggressiv. Dies führte auch zu einigen harten Einstiegen mit gestrecken Fuß, welche von Schiri Querer nicht geahndet wurden. Nach einem weiteren nicht gegebenen Foulspiel protestierte Thals Trainer lautstark am Spielfeldrand und wurde auf die Tribüne verbannt. Nach diesem Geschehen konnte man schon vorahnen bzw. ließ der (Un)parteiische bereits ankündigen, dass er der Chef am Platz sei und Thal/Assling sich noch wundern wird.
Dies zeigte er dann auch in der restlichen Spielzeit. Jede noch so Kleinigkeit wurde gegen Thal/Assling gepfiffen. Aus einem dieser Freistößen traf Stalls Kriegl sogar die Innenstange. Auf der Gegenseite blieb nach einem elfmeterreifen Foul von Goalie Suntinger an Gasser Robert (Suntinger erwischte zunächst die Beine und dann erst den Ball) die Pfeife stumm. Schlussendlich konnte man den 2:1 Vorsprung mit in die Pause nehmen.
In dieser Pause kündigte Herr Querer noch einiges an, dem er in der 2. Halbzeit auch nichts schuldig blieb. Vorerst hätte Thal/Assling sogar für eine Vorentscheidung sorgen können. Leider ging ein weiterer Fernschuss von Kontschieder nur an die Querlatte. In der ca. 60 Spielminute dann der nächste Aufreger und spielentscheidende Situation. Ein harmloser Zweikampf zwischen einem Stall und URC Akteur, wobei Thals Abwehrspieler seinen Gegner gekonnt mit dem Körper abdrängte und den Ball ins Seitenout spielte. Stalls Pacher kam dabei ins stolpern und desweiteren zum Fall. Zum Entsetzen aller und zur Freude seinerseits zeigte Schiedsrichter Querer auf den Elfmeterpunkt. Sogar für die Gäste sorgte diese Entscheidung für Kopfschütteln und lächelnde Gesichter. Trainer Pacher war nach dem Spiel so fair, sich für diesen Elfmeter zu entschuldigen und schämte sich sogar dafür. Jedoch hilft dies dem URC auch nicht weiter.
Die URC Thal/Assling hätte auch unter diesen Umständen noch die Chance gehabt in Führung zu gehen. Gasser Robert kam alleinstehend vor dem in der zweiten Hälfte eingetauschten Ersatztorhüter Zraunig zum Schuss. Dieser konnte jedoch mit den Fußspitzen retten.
Auf der Gegenseite nützte Stall einen Ballverlust der Thaler und konterte perfekt und schnell. Nur der Abschluss fehlte. Kriegl wollte sich den Stangler von Pacher 5 m vor dem Tor noch stoppen anstatt ins Tor zu befördern. Die Annahme misslang ihm jedoch und landete in den Armen von Goalie Fuchs Christian.
Doch nur einige Minuten später machte Plössnig die Sache besser. Nach einem weiteren Ballverlust im Mittelfeld maschierte er im vollstem Tempo durch die aufgerückte Abwehr der Heimischen und vollendete zum 3:2 Siegestreffer. In der Schlussphase hätte der junge Bodner Max noch für den Ausgleich sorgen können. Nach Flanke von Kontschieder donnerte er jedoch den Ball aus vollem Lauf knapp über die Querlatte.
Schlussendlich musste man sich mit 3 zu 2 geschlagen geben. Man konnte zwar durchaus mit dem starken Gegner mithalten und kam selbst zu einigen Chancen. Doch leider hat man es sich mit dem Schiedsrichter selbst verspielt und dieser ließ es uns vorallem in der 2. Halbzeit sehr spüren. Mehr zu den nicht akzeptablen Provokationen, Ankündigungen, Äußerungen und Kommentare von Schiri Querer möchten wir hier auf der Website nicht online stellen. Jeder der beim Spiel anwesend war, konnte alles mitverfolgen und sich selbst ein Bild davon machen.
Zum Überdruss gab er unserem Kapitän Jungmann auch noch nach Spielende die gelb/rote Karte. Für diese wurde jedoch schon beim KFV Einspruch beantragt.