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Unsere U 16 Spielgemeinschaft startet mit einem Auswärtssieg beim SK Treibach in das Obere Play-Off der Kärntner U 16 Meisterschaft.


Treue Leser unserer Webseite werden sicherlich mitbekommen haben, dass unsere U 16 Spielgemeinschaft Tristach/Pustertal im Herbst den dritten Platz in der Leistungsgruppe 2 der Kärntner U 16 Meisterschaft belegt hat. Dadurch hat man sich fürs Frühjahr für das Obere Play-Off qualifiziert, wo man mit sieben anderen Mannschaften um den Kärntner Meistertitel in dieser Altersgruppe kämpft. Schon hier dabei zu sein ist eine beachtliche Leistung, wenn man sich vor Augen hält, wo die Kampfmannschaften der Konkurrenten spielen. Wolfsberger AC (Bundesliga), Austria Klagenfurt, SAK Klagenfurt, Villacher SV (allesamt Regionalliga Mitte), ATSV Wolfsberg, SK Treibach (beide in den Top 5 Kärntner Landesliga) sowie Klagenfurter AC, ein Verein der Unterliga Ost, dem der Ruf einer hervorragenden Nachwucharbeit vorauseilt, heißen die sieben anderen Teilnehmer. Mittendrinn eine Spielgemeinschaft von drei 'Dorfklubs' aus Osttirol - irgendwie erinnert das an das gallische Dorf, das sich erfolgreich gegen die Eroberung durch die Römer widersetzt hat.

Zum Auftakt musste man beim SK Treibach, dem zweiten der Leistungsgruppe 1 antreten. Die Heimischen machten in der Anfangsphase des Spiels sofort klar, dass sie das Spiel möglichst früh zu ihren Gunsten entscheiden wollten. Mit etwas Glück und dem gewohnt sicheren Rückhalt im Tor konnte unsere Mannschaft aber das 0:0 halten und immer wieder durch Konterangriffe über die pfeilschnellen Offensivkräfte Manuel Schranzhofer und David Franz Nadelstiche in der Defensive der Treibacher setzen. Einer diese Konter führte dann auch zum 0:1 in der 16. Spielminute. Florian Huber spielt den Ball auf Manuel Schranzhofer, dieser kann den Ball gerade noch auf David Franz verlängern. Der Rechtsaußen bezwingt schließlich mit einem überlegten Lupfer den fallenden Torhüter.

Nach diesem Treffer verpuffte der Anfangsschwung der Hausherren etwas, jedoch hielten unserer Youngsters mit leichtfertigen Ballverlusten und Stellungsfehlern diese im Spiel. Die logische Folge war der Ausgleich in der 34. Minute. Nach einem ansehnlichen Lochpass aus dem Mittelfeld ließ ein Stürmer unserem Goalie Bernhard Leitner keine Abwehrchance. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es schließlich auch in die Pause.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Treibacher erneut eine hervorragende Einschussmöglichkeit, die allerdings Bernhard Leitner zunichte machen konnte. Aber auch unsere Mannschaft fand nun besser ins Spiel und hatte einige gut vorgetragene Angriffe und daraus resultierende Möglichkeiten zu verzeichnen. Nach einer Hereingabe von rechts durch Manuel Schranzhofer war es wiederum David Franz, der seine Farben erneut in Führung bringen konnte. Auch im Anschluss an dieses Tor fand man noch einige tolle Chancen vor, die man aber allesamt vergab. Die Kärntner drängten unsere Mannschaft nun zunehmend in die eigene Hälfte zurück, ohne jedoch vor dem Tor übermäßig gefährlich zu werden. Verantwortlich dafür ist wohl auch eine im Vergleich zur ersten Spielhälfte stark verbesserte Defensivleistung. So griffen die Heimischen immer öfter auf Schüsse aus sehr großer Distanz zurück, aber ohne den berühmten Tausend-Gulden-Schuss.

So blieb es schlussendlich beim 1:2, das aber auch einen Wermutstropfen mit sich brachte. Julian Moser stürzte nämlich bei einem Zweikampf wenige Minuten vor Schluss unglücklich auf den Ellenbogen, wobei er sich diesen ausrenkte. Im Krankenhaus wurde dieser zwar wieder eingerenkt, die Diagnose Bänderriss hat aber wohl einen längeren Ausfall zur Folge. Dies ist insbesondere bitter, da aufgrund des ausgiebigen Winters in unseren Regionen in den nächsten zwei Runden zwei weitere schwere Auswärtsspiele bei den Gruppensiegern der beiden Leistungsgruppen, Austria Klagenfurt und WAC, anstehen. Nichtsdestotrotz gilt es mit einer positiven Einstellung in diese Spiele zu gehen, denn wir sollten die Teilnahme an diesem Play-Off als Belohnung für die bisher tolle Arbeit in den vergangenen Jahren sehen. Aus dieser Sicht haben wir absolut nichts zu verlieren.

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